Wirtschaftswurm-Blog

Heute: „Ökonomen live“ zur Frage „Soll Deutschland in der Eurozone bleiben?“

Heute Abend um 20 Uhr beginnt der Livestream.

Ich werde hier im Artikel das Youtube-Video einbetten, sobald der genaue Link feststeht. Das wird etwa gegen 19 Uhr 30 sein.

Da ist es:

Vor dem eigentlichen Beginn des Livestreams erscheint aber nur ein Hinweis „Der Livestream beginnt in wenigen Momenten“. Gegebenenfalls muss man dann die Seite neu laden, um den Livestream mitzubekommen.

Ich hoffe, dass technisch alles klappt.

Olaf Storbeck, Dirk Elsner und ich werden die Frage des Abends über das Videokonferenztool Hangout von Google-Plus diskutieren. Wer mitdiskutieren will, kann dies über Twitter tun. Bitte das Kennzeichen #Ökonomenlive dabei nicht vergessen! Tweets ohne den Hinweis #Ökonomenlive werden wir nicht finden können.

Mitglieder von Google-Plus können unter dem Eintrag des „Events“ ebenfalls mitdiskutieren. Wer möchte, den laden wir dann auch in die Videokonferenz ein. Ich verweise dazu auf die Hinweise von Dirk Elsner: „Außerdem sollten die an einer direkten Teilnahme Interessierten vorher ihre Technik prüfen. Wenn die Übertragung durch Geräusche gestört werden, schalten wir den Ton ab oder werfen den Teilnehmer raus. Bitte habt Verständnis, wenn wir technische Fragen während des Hangouts nicht klären können.“

Olaf hat seine Position in seinem Blog noch einmal zusammengefasst. Ich selbst habe hier im Blog ja schon viel zum Thema geschrieben. Wer sich einlesen will, dem empfehle ich:


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4 Kommentare

  1. Das Häschen sagt

    Sehr interessant mal die Menschen zu sehen die hinter den Blogs stehen/sitzen.

    Der Herr Storbeck spricht halt schon recht ein ‚Neo-Liberaler‘. Mit Mobilisierung im Arbeitsmarkt, der halt wirklich recht wenig für den kleinen Mann ums Eck übrig. Fachkundig scheint er wohl zu sein. Das weite Land hat ihn gerufen, das merkt man. Sei es ihm gegönnt.

    In einem Punkt sind wir uns einig, jeder der will soll Leben und Arbeiten wo er wohnt und das produzieren, das in der Region Sinn macht. Das bestreitet vermutlich so schnell keiner – aber mit der Konsequenz daraus will keiner leben so wirklich.

    Das Problem ist meiner Ansicht nach ja nicht, dass wir dem Spanischen Bürger mit Rat/Tat/Geld beiseite stehen sollen, sondern dass die EZB Schrottpapiere zum Wohle jener kauft ohne Besicherung, die als Nutznießer der sog. Krise angesehen werden können – das sind noch nicht einmal europäische Banken die die Spareinlagen der Emsigen Eichhörnchen verwalten.

    Die Investmentbanken sollen Iglus am Polarkreis finanzieren und den Pinguinen Bausparverträge andrehen … dann könnten sie zurecht behaupten, dass ihnen im Süden die Besicherung davonschmilzt im Sommer.

    Deutschland braucht dann nicht austreten, wenn wir als Europäer gezielt andere Europäer fördern. Wenn wir die Heuschrecken finanzieren, dann lohnt sicher der Austritt immer.

    Wieso übernehmen wir nicht Schulden des konkreten Spanischen Bürger, finanzieren gegen Besicherung (sprich den Realwert) einen zinsenlosen Kredit im Falle von Erstwohnsitz. Im Falle von Zweitwohnsitz und Investitionsobjekten, rechnen wir die gezahlten Zinsen der Tilgung zu, kaufen die Immobilie raus – poolen die Immobilien und verwerten sie Stück für Stück – als EU. Quasi ein Kapitalstock kontrolliert von den EU Bürgern für Förderung von mittelständischen Strukturen – egal welchen Productmix der Süden anbietet zuerst und gezielt ihnen ein Geschäft zukommen lassen. Wir tun einfach so und passen das Preisniveau Schritt für Schritt an, aber ganz gezielt. Es ist in der Wirtschaft so, irgendjemand muss etwas produzieren, was andere brauchen.

    Wir können wohl noch eine Esskultur in .de und .uk etablieren, dann können die Exportgüter aus dem Süden rentabler als lokaler Überschuss exportiert werden und es rentiert sich auch lokal Gemüse und Früchte anzupflanzen (auch im Garten) und wenn es denn sein muss auch die eine oder andere zuvor noch fröhliche Kuh schlachten – aber das ist nicht so meines.

    Möge .de nicht vergessen, dass auch Deutsche Hartz IV Empfänger Europäer sind. Eine lokale Präferenz bei der Förderung wäre angebracht.

  2. Ralph Metzger sagt

    Hallo alle Leser dieser Kommentare,

    ich habe eben erst in Youtube den Stream angeschaut.

    Echt toll, dass Ihr das gemacht habt. Endlich mal ein Austausch von Menschen, die sich mit der Materie beschäftigen, ohne jetzt irgendwelche „Firmen, Partei oder sonstige Interessen“ vertreten zu müssen. Das hilft auch mir, meine grauen Zellen selbst anzustrengen.

    Danke dafür !

    Ich hoffe, ihr macht das weiter.

    Beste Grüße Ralph

  3. Pingback: Ökonomen live: Das Ende der FTD und die Zukunft des Wirtschaftsjournalismus | Wirtschaftswurm

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