Alle Artikel mit dem Schlagwort: Flüchtlingskrise

Kos_Flüchtlinge

Das Samariterproblem in der Flüchtlingskrise – und ein Lösungsvorschlag

Die bekannten Ökonomen Bruno S. Frey und Margit Osterloh haben sich in einem Artikel für das Onlinemagazin Ökonomenstimme des Samariterproblems angenommen. Der barmherzige Samariter steht ja vor dem Problem, dass umso mehr Hilfsbedürftige zu ihm kommen, je großzügiger und hilfsbereiter er ist. Deutschland hat dieses Problem aktuell eindringlich erfahren. Mehr als 1,1 Millionen Flüchtlinge kamen 2015 nach Deutschland und führten teilweise zu einem Zusammenbruch der staatlichen Verwaltung.

Demonstrierende_Asylanten_in_Berlin_2013-10-15

Die Opportunitätskosten der Flüchtlingskrise: gute Alternativen zur herrschenden Politik

Wir wissen nicht, was Angela Merkel und die Bundesregierung mit ihrer Flüchtlingspolitik bezwecken. Soll es humanitäre Hilfe sein? Soll es ein Beitrag zum deutschen Wirtschaftswachstum sein? In jedem Fall gibt es bessere Alternativen. Die wahren Kosten der herrschenden Flüchtlingspolitik liegen darin, dass diese Alternativen nun nicht verwirklicht werden. Schauen wir sie uns einmal an.

Demonstrierende_Asylanten_in_Berlin_2013-10-15

Die Opportunitätskosten der Flüchtlingskrise

In der Süddeutschen rechnet der Wirtschaftsjournalist und Ökonom Thomas Fricke die Kosten der Flüchtlingskrise herunter. Leider zeigt sein Stück nur, wie wenig er ökonomisches Denken beherrscht. Das zeichnet sich nämlich vor allem dadurch aus, dass es ein Denken in Alternativen ist. (Teil 2 findet sich hier.)

Ausschnitt OECD langfristiger fiskalischer Einfluss Zuwanderer

IWF-Studie: Einwanderung war in der Vergangenheit für Deutschland ein Verlustgeschäft

Nach den Themen Wirtschaftswachstum, Arbeitsmarkt und Wohnungsmarkt beschäftigt sich der IWF in seiner Studie zur aktuellen Flüchtlingskrise mit einer Frage, die vielleicht auch augenblicklich Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble umtreibt: Werden sich die Ausgaben für die Einwanderer, immerhin 50 Milliarden nur 2016/17, zumindest langfristig für die öffentlichen Haushalte auszahlen?

Containerbau_für_Flüchtlinge_in_Hannover_Linden

IWF-Studie: Flüchtlinge als Konkurrenten auf dem Arbeits- und Wohnungsmarkt

Werden die Neueinwanderer den Einheimische die Arbeitsplätze wegnehmen? Werden nun die Mieten steigen? Über diese Fragen macht sich Otto Normalo angesichts der Flüchtlingskrise Sorgen. Der IWF hat in einer Studie versucht, Antworten zu gegeben. Eine positive und eine negative. Teil 2 des Artikels über die IWF-Studie zur Flüchtlingskrise. Der erste Teil findet sich unter dem Titel „Flüchtlinge senken durchschnittlichen Lebensstandard“.

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IWF-Studie: Flüchtlinge senken durchschnittlichen Lebensstandard

Die Flüchtlingskrise wird Deutschland bis Ende 2017 50 Milliarden Euro kosten. Das sagen zumindest die heute in der Presse diskutierte Zahlen des Kölner Instituts für Wirtschaftsforschung. Ungeklärt scheint dabei die Frage, ob diese 50 Milliarden sich langfristig auszahlen, sie also eine gute Investition sind. Doch nun behauptet der IWF in seiner aktuellen Studie zur gegenwärtigen Flüchtlingskrise „Flüchtlinge bringen mehr Wirtschaftswachstum“. Sind damit alle Sorgen beseitigt?

Irregular Greenhouse Workers

Der Flüchtlingsschock für die deutsche Wirtschaft – Teil 2

Heute wurde bekannt: 1,1 Millionen Migranten kamen letztes Jahr nach Deutschland. Ökonomen wie Isabel Ruiz und Carlos Vargas-Silva von der Universität Oxford reden von einem „forced migration shock“ für die Wirtschaft; so in ihrem Überblicksartikel „The Economics of Forced Migration“. Man übersetzt den Begriff heute in Deutschland wohl am besten mit „Flüchtlingsschock“. Wie wird die deutsche Wirtschaft auf diesen Flüchtlingsschock reagieren? Teil 1 dieses Artikels beschäftigte sich mit den ökonomisch wichtigen Qualifikationen der Migranten und zog einen ersten Vergleich mit dem Flüchtlingsschock nach dem zweiten Weltkrieg durch die Vertriebenen. In diesem zweiten Teil des Artikels beschäftigen wir uns dagegen mit Erfahrungen aus Spanien, die besser auf die heutige deutsche Situation übertragbar sind. Außerdem schauen wir, welche Lehren man aus der volkswirtschaftlichen Wachstumstheorie ziehen kann.

Irregular Greenhouse Workers

Kein Mindestlohn für Flüchtlinge?

Es gibt eine neue Mindestlohndebatte, angestoßen durch die Flüchtlingskrise. Und der Ökonom Heiner Flassbeck schreibt mit bekannten Argumenten gegen eine Aufweichung des Mindestlohns. Angesichts der Massen geringqualifizierter Zuwanderer ist aber nur noch die Frage, ob der Mindestlohn auf legalem oder auf illegalem Wege abgeschafft wird.