Alle Artikel in: Analyse

Kos_Flüchtlinge

Das Samariterproblem in der Flüchtlingskrise – und ein Lösungsvorschlag

Die bekannten Ökonomen Bruno S. Frey und Margit Osterloh haben sich in einem Artikel für das Onlinemagazin Ökonomenstimme des Samariterproblems angenommen. Der barmherzige Samariter steht ja vor dem Problem, dass umso mehr Hilfsbedürftige zu ihm kommen, je großzügiger und hilfsbereiter er ist. Deutschland hat dieses Problem aktuell eindringlich erfahren. Mehr als 1,1 Millionen Flüchtlinge kamen 2015 nach Deutschland und führten teilweise zu einem Zusammenbruch der staatlichen Verwaltung.

Der Staatssekretaer im Bayerischen Finanzministerium Georg Fahrenschon am 13.07.2008 in Muenchen.
Foto: Gerhard Blank fuer Georg Fahrenschon

Sind die Zeiten kostenfreier Girokonten bald vorbei?

„Die Zeit von kostenlosen Girokonten ist vorbei“, sagt Georg Fahrenschon, der Präsident des Sparkassenverbandes DSGV. Als Begründung gibt er an: „Alle Marktteilnehmer müssen angesichts der falschen Zinspolitik neue Ertragsquellen erschließen.“ Die wahre Begründung ist allerdings ein bisschen komplizierter. Man muss dazu die Geldschöpfung aus dem Nichts betrachten.

Akropolis in Athen

Wie geht’s eigentlich Griechenland?

Griechenland ist wieder in den Schlagzeilen. Aber nicht wegen seiner wirtschaftlichen Lage, sondern wegen der Flüchtlingskrise. Dabei lohnt es sich, auch einmal einen genaueren Blick auf die wirtschaftliche Lage im Land zu werfen. Hat sie sich inzwischen gebessert? Eine Antwort gibt der OECD-Bericht zu Griechenland, der gestern veröffentlicht wurde.

Demonstrierende_Asylanten_in_Berlin_2013-10-15

Die Opportunitätskosten der Flüchtlingskrise: gute Alternativen zur herrschenden Politik

Wir wissen nicht, was Angela Merkel und die Bundesregierung mit ihrer Flüchtlingspolitik bezwecken. Soll es humanitäre Hilfe sein? Soll es ein Beitrag zum deutschen Wirtschaftswachstum sein? In jedem Fall gibt es bessere Alternativen. Die wahren Kosten der herrschenden Flüchtlingspolitik liegen darin, dass diese Alternativen nun nicht verwirklicht werden. Schauen wir sie uns einmal an.

Demonstrierende_Asylanten_in_Berlin_2013-10-15

Die Opportunitätskosten der Flüchtlingskrise

In der Süddeutschen rechnet der Wirtschaftsjournalist und Ökonom Thomas Fricke die Kosten der Flüchtlingskrise herunter. Leider zeigt sein Stück nur, wie wenig er ökonomisches Denken beherrscht. Das zeichnet sich nämlich vor allem dadurch aus, dass es ein Denken in Alternativen ist. (Teil 2 findet sich hier.)

Warenbewirtschaftungsroboter

Die lange Geschichte vom Ende der Arbeit, Teil 2: Wie es weitergeht

Wird Automatisierung die Stellenpolarisierung, wie wir sie seit etwa 1980 beobachten können, weiter vorantreiben? Werden also die Stellen mit mittlerem Einkommen auch in Zukunft immer weniger? Wird darum die Einkommensverteilung immer ungleicher? In seiner Studie zum Ende der Arbeit skizziert David Autor nach der Entwicklung in der Vergangenheit (Teil 1) auch Leitplanken für die weitere Automatisierung.

Warenbewirtschaftungsroboter

Die lange Geschichte vom Ende der Arbeit – Teil 1: Was bisher geschah

Sieben Millionen Arbeitsplätze sollen in den nächsten Jahren durch Computer und Roboter ersetzt werden. Das ergab eine Umfrage unter Spitzenmanagern auf dem diesjährigen Weltwirtschaftsforum in Davos. Wird uns nun die Arbeit ausgehen? Die Frage wird heiß diskutiert.

David Autor vom renommierten Massachusetts Institute of Technology (MIT) weist jedoch in einer Studie darauf hin, dass die Angst vom Ende der Arbeit eine lange Geschichte hat. Und er zeigt, was davon in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft berechtigt war und ist.
Teil 2 dann unter dem Titel:
Wie es weitergeht