Wirtschaftswurm-Blog

Friedrich August von Hayek und Big Data

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1945 schrieb Friedrich August von Hayek einen seiner bekanntesten Essays, seitdem häufig zitiert und noch mehr gefeiert: „The Use of Knowledge in Society“. Heute, 70 Jahre später, muss man allerdings ernsthaft fragen, ob die Argumente, mit denen von Hayek die Überlegenheit einer dezentralen Marktwirtschaft begründete, nicht durch die modernen Möglichkeiten, gigantische Datensammlungen anzulegen, veraltet sind.

Und Hayek arbeitete auf den zwölf Seiten von „The Use of Knowledge …“ wohl das bedeutendste Argument aus, warum eine Marktwirtschaft einer Planwirtschaft überlegen ist. Eine Frage übrigens, die 1945 hoch umstritten war und erst durch den Zusammenbruch des real existierenden Sozialismus seit 1989 (vorläufig) entschieden wurde.

Zunächst macht Hayek den entscheidenden Unterschied zwischen Marktwirtschaft und Planwirtschaft deutlich. Der liegt nämlich nicht darin, wie man von den umgangssprachlichen Ausdrücken her schließen könnte, dass in einer Marktwirtschaft keine Pläne existieren. Der Unterschied liegt vielmehr darin, wer plant. In der Marktwirtschaft geschieht die Wirtschaftsplanung dezentral und unabgestimmt von vielen einzelnen Unternehmen, in einer Planwirtschaft dagegen zentral von der Regierung bzw. einer zentralen Planbehörde.

Durch die dezentrale Planung aber, so Hayek, ermöglicht die Marktwirtschaft, dass derjenige planen und entscheiden kann, der vor Ort ist und das meiste Wissen über die konkreten Umstände hat. Und so erlaubt eine Marktwirtschaft, dass das breit gestreute Wissen über die vielfältigen und immer neuen Umstände effizient genutzt wird. Eine Zentralplanwirtschaft scheitert dagegen immer wieder an dem Problem, das breit gestreute Wissen schnell und ohne Verluste an die Entscheidungszentrale weiterzugeben.

Für Hayeks Argumentation wichtig ist die Unterscheidung zwischen wissenschaftlichem Wissen und dem Wissen über konkrete Umstände („the knowledge of particular circumstances of time and place“). Hayek erkennt durchaus an, dass eine Zentralbehörde Vorteile dabei hat, sich wissenschaftliche Erkenntnisse zunutze zu machen. In der Wirtschaft komme es jedoch weniger auf wissenschaftliche Erkenntnisse an als auf konkretes Einzelfallwissen. Dazu gehört z.B. das Wissen über freie Kapazitäten, die man sich zunutze machen kann, das Wissen über besondere Fähigkeiten eines Mitarbeiters oder das Wissen über die schnellste Route.

Doch als Hayek seinen Essay schrieb, existierten gerade zwei (zudem nicht-elektronische) Computer-Prototypen. Einer von den beiden, Konrad Zuses Z4, lagerte zudem zerlegt in einer Allgäuer Scheune. Unwahrscheinlich, dass Hayek von den Prototypen wusste. Davon abgesehen konnten die Zeitgenosse von 1945 nicht abschätzen, zu welchen Leistungen Rechenmaschinen eines Tage in der Zukunft fähig sein würden. Noch weniger konnten sie erahnen, welche neuen Möglichkeiten sich ergaben, als man begann, viele, schließlich fast alle Computer der Welt miteinander zu vernetzten und außerdem auch noch diese Computer überall mit sich herumzutragen. Angesichts der schrankgroßen Computer der Anfangszeit erschien letzteres sogar geradezu absurd.

Auch heute, 70 Jahre später, beginnen wir erst allmählich zu begreifen, welche gesellschaftlichen Umwälzungen da mittels Technik passieren. Dystopische Romane wie „Der Circle“ von Dave Eggers oder „Zero“ von Marc Elsberg helfen uns dabei vorerst. Sie beschreiben eine Welt, in der Computer immer und überall mehr wissen als der Mensch vor Ort.

Sind in einer solchen Welt Hayeks Postulate aus „The Use of Knowledge in Society“ noch gültig?

Bevor ich meine eigene Antwort auf diese Frage ausarbeite, freue ich mich auf Kommentare, Meinungen und andere Antworten.

Foto (von Michael Kranewitter): Grabstein für Friedrich August von Hayek auf dem Neustädter Friedhof in Wien


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13 Kommentare

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  2. Stefan Rapp sagt

    Ich denke man muss in dem Zusammenhing erstmal unterscheiden was Ökonomie eigentlich will. Geht es darum welches System die größte Wertschöpfung produziert oder darum wo nun die Menschen zufriedener sind. Deswegen impliziert das ja auch gleich die Frage, ist mehr Wertschöpfung pauschal mit mehr Zufriedenheit gleichzusetzen ? Wenn wir beispielsweise davon ausgehen das dies nicht der Fall ist, ist die Frage ob der Zusammenbruch des real existierenden Sozialismus, nur darauf zurückzuführen ist, das er im Wettbewerb um die bessere wirtschaftliche Potenz unterlegen war. Wäre er diesem Wettbewerb nicht ausgesetzt gewesen ist zumindest nicht bewiesen, das er nicht doch für mehr Zufriedenheit in der Bevölkerung gesorgt hätte.

    Jetzt zu eigentlichen Frage, ist eine zentralistische Marktwirtschaft einer dezentralen unterlegen ?
    Ich glaube dies ist erstmal nur eine rein akademische Fragestellung, weil es keine Planwirtschaft in reinstform gibt, ebenso ist ein absolut dezentraler Wettbewerb auch eine Illusion. Ein einzelnes Unternehmen als Beispiel ist eher ein planwirtschaftliches Gebilde. Je mehr es große Unternehmen gibt um so mehr Planwirtschaft gibt es innerhalb einer Wirtschaftsform. Würde als Beispiel ein Unternehmen immer weiter wachsen, in allen denkbaren Wirtschaftszweigen sich etablieren die Konkurrenz ganz verdrängen und zum Schluss quasi alleine übrig bleiben, hätten wir damit auch eine zentralistische Wirtschaftsform erreicht. Wenn wir also Planwirtschaft besser verstehen wollen, sollte man sich besser nicht nur mit entsprechend aufgestellten Staaten analysieren sondern sich auch parallel auf die Entwicklung einzelner wachsender Unternehmen konzentrieren und welche Probleme diese dadurch bekommt und an welche Grenzen sie stoßen, vor allem mit dem Versuch seine Entscheidungsprozesse zu dezentralisieren.

    Die ganze Thematik auch rein nur aus Sicht der Informationsverarbeitung zu betrachten empfinde ich auch als etwas einseitig, weil wenn rein hypothetisch die dezentrale Marktwirtschaft vor allem deswegen gut funktioniert weil Sie auf den gesunden Egoismus der Menschen basiert, muss ich in einer Planwirtschaft erstmal was finden was diese Eigenschaft aufwiegt, wie beispielsweise destruktive Aspekte des Konkurrenzkampfes der auch Wertschöpfung vernichtet oder übertriebener destruktiver Egoismus. Oder man muss den gesunden Egoismus besser in Planwirtschaft integrieren.

  3. @Stefan Rapp,
    danke für den Hinweis. Die Frage auch (oder sogar vor allem) auf die Unternehmensgröße zu beziehen, ist ein guter und wichtiger Aspekt. Die andere Frage, wie man in einer Zentralplanwirtschaft die Leute motiviert, ist natürlich auch wichtig. Die Probleme dabei sind allerdings nun seit langem bekannt.

  4. Falk D. sagt

    Ich komme -allein im Westen- auf mindestens 27 digitale programmierbare Computer. EDVAC, Harvard I und II, Colossus, Bell Labs Modell I und II, Whirlwind, Z3 (wurde iirc nicht direkt zerstört sondern verschollen) und Z4 … Dazu diverse Rechner, die keine vollständige Neumann-Architektur aufweisen, wie die Gun Directors. Es ist eine Petitesse, aber ich wollte es mal anmerken.

  5. Wir reden von Sommer 45 bis September 45? Meine Recherchen haben nur den Z4 und den Mark I (USA) als Maschinen ergeben, die heutigen Definitionen von Computern genügen. Der Z3 war wohl zerstört. Aber ich bin kein Fachmann für Computergeschichte.

  6. Bin beileibe kein Hayek-Experte, aber diese Sichtweise scheint mir zweierlei zu unterschlagen: Die Spontaneität der Marktordnung und ihre Normativität; beides lässt sich anhand von Hayeks Text: Grundsätze einer liberalen Gesellschaftsordnung (1969) zeigen.

    Als entscheidendes Kriterium des Liberalismus führt er dort auf, dass nur ihn sich spontane Ordnungen entfalten können. Diese spontanen Ordnungen können „die Kenntnisse und die Geschicklichkeit aller Mitglieder der Gesellschaft weit besser genutzt werden […] als in irgendeiner durch zentrale Leitung gebildeten Ordnung“ (§6), weil sie „weit größerer Komplexität, als sie je durch wohlbedachte Anordnung geschaffen werden könnte,“ (§8) erreichen können.

    Die Spontaneität scheint mir hier das entscheidende zu sein. Es ist die Nichtvorhersagbarkeit ihrer Ergebnisse, die auch nicht durch Big Data vollständig in den Griff zu bekommen sind. Denn aus bestehenden Daten kann ich nur bisheriges in die Zukunft projezieren. Radikal neues, das nach Hannah Arendt „wie ein Wunder“ in die Welt tritt, lässt sich statistisch nicht antizipieren. Das Hayek eine ähnliche Idee von Spontaneität vorschwebt lässt sich erahnen, wenn man in Betracht zieht, dass es des Zufall und Glück – und nicht die Leistung – sind, die für den Erfolg in der spontanen Ordnung verantwortlich sind (vgl. §40ff.; auch §48ff, dort verweist er auf den „nicht vorhersehbaren Anteil am Gesamtprodukt der Gesellschaft“). Es bedarf außerdem keine real-existierender Computer um sich ein effektiv zentralisiertes Wissen wie sie heute Big Data-Fantasien bereitstellen auszumalen. Ein Gott reicht völlig aus – ich kenne keine Stelle an der Hayek unterstellt ein gottgleicher Lenker könnte die spontanen Ordnungen ersetzen.

    In der Nichtvorhersehbarkeit ihrer Ergebnisse steckt auch die Normativität der spontanen Ordnungen, denn zu ihrem Charakter gehört, „dass die spontane Ordnung im Gegensatz zur Organisation keinem bestimmten Zweck dient. Um sich für sie zu entscheiden, ist keine Einigung über konkrete Ziele, die durch sie erreicht werden sollen, nötig; denn da sie nicht zweckgebunden ist, kann sie zur Erreichung
    sehr vieler verschiedener, voneinander abweichender, ja widerstreitender Ziele genutzt werden. Speziell die marktwirtschaftliche Ordnung beruht nicht auf irgendwelchen gemeinsamen Zielsetzungen, sondern auf Reziprozität, d. h. auf dem Ausgleich verschiedener Interessen zum wechselseitigen
    Vorteil der Teilnehmer.“ (§11). An dieser Offenheit der Ziele hängt Hayeks Freiheitsbegriff. Denn: „Keine menschliche Handlung ist ohne das konkrete Ziel, dem sie dienen soll, voll determiniert. Freie Menschen, denen erlaubt sein soll, ihre Mittel und Kenntnisse für ihre persönlichen Ziele einzusetzen, dürfen keinen Regeln unterworfen werden, die ihnen sagen, was sie tun sollen, sondern nur Regeln, die ihnen sagen, was sie nicht tun dürfen“ (§25). Eine solches Vorschreiben der individuellen Ziele, wie sie eine Planwirtschaft zweifellos beinhaltet, schließlich weiß sie im vorhinein um die Bedürfnisse des Subjekts, ist für Hayek im Kern eine totalitäre Ordnung, weil sie Freiheit unmöglich macht (vgl. §38).

    Eine Planwirtschaft, dieser Punkt knüpft wieder an das erste Argument an, müsste außerdem einen Maßstab bereithalten, wie viel wem zusteht, ein solcher Maßstab ist aber unverfügbar und zwar nicht nur aus Gründen praktischer Wissensbeschränkungen, sondern auch hinsichtlich der Möglichkeit einer gerechten Gesellschaft. Jeder Eingriff produziert Ungerechtigkeit, weil er den Willen eines agents ins Spiel bringt. Eine spontane Ordnung ist dagegen deshalb jenseits von Gerechtigkeitszuschreibungen, weil ihre Ergebnisse keinem konkreten Willen zugeordnet werden können (vgl. §50ff.)

    Eine Verkürzung der Unterscheidung zwischen Marktwirtschaft und Planwirtschaft auf die Möglichkeit des Wissens erscheint mir deshalb zu kurzsichtig.

    Eine Bemerkung möchte ich noch anschließen, auch wenn ich sie nicht unmittelbar aus Hayek begründen kann, Hayek evtl. sogar widersprechen würde. Auch über die Marktwirtschaft wird gesagt, dass sie am besten funktionierte, wenn ein vollständig transparenter Marktgegeben sei. Ein Markt in dem alle Angebote und alle Nachfrage bekannt ist, letztlich auch die Transaktions- und Opportunitätskosten, die z.B. im Wissen um die „beste Route“ (s.o.) verborgen sind. Die letzte, irreduzible Opazität des Marktes besteht dann in der Unvorhersehbarkeit der Bedürfnisse ihrer Teilnehmer, wo wir wieder bei der Spontaneität angekommen wären, die auch Big Data nicht einholen kann.

  7. Wunderbaaaargh sagt

    Ich stimme Stefan Rapps Kommentar zu. Ausserdem hat schon Isaac Asimov vor über 50 Jahren in Robotergeschichten eine Utopie entworfen. Ich hab das Buch grad nicht zur Hand, aber soviel ich mich noch erinnern kann ist es dewegen keine Dystopie wie bei den oben erwähnten Büchern weil die Welt in verschiedene Wirtschaftsunionen die von unglaublich leistungsfähigen „Robotergehirnen“ gelenkt werden. Asimov hatte keinen Frankenstein-Komplex sondern hat ja bekanntlich eine positive Einstellung zu künstlicher Intelligenz, weil er sie mit den berühmten drei Robotersesetzen (zu denen das wichtige nullte Gesetz dazukam) einghegt war. Unter dieser Prämise würde ich eine Planwirtschaft für machbar halten, zumal ich immer mehr den Eindruck haben dass wir zwangläufig zu einer Planwirtschaft hinsteuern. Zum Beispiel wie Schumpeter es in „Capitalism, Socialism and Democracy“ beschrieben hat und wenn man mit offenen Augen in die Welt schaut dieht man bestimmte Tendenzen die jetzige Marktwirtschaft zu Fall bringen könnte.
    Wenn wir wirklich bald Computersysteme haben sollten die so vernetzt und intelligent sind dass sie die Vorteile von dezentraler Marktwirtschaft aufwiegen wäre das sicher eine bessere Welt als die momentane Situation. Man muss aber skeptisch ein, weil das was heute KI genannt ist immmer noch gnadenlos dumm ist. Selbst die Übersetzungsmaschinen von Google sind nicht intelligent, sondern basieren hauptsächlich auf statistischer Auswertung von Texten.

  8. @Lukas,
    ja, es ist wichtig, dass weiterhin spontane Ordnungen möglich bleiben. Beim Thema der spontanen Ordnungen habe ich mich aber schon seit Längerem von Hayek verabschiedet. Spontan entstandenen Ordnungen sind meiner Ansicht nach häufig nützlich oder sogar notwendig, aber dass sie grundsätzlich einer bewussten Regulierung überlegen sind, das glaube ich nicht. Denn die Geschichte technischer Standards bietet sehr viel Anschauungsmaterial dafür, dass sich nicht selten „spontan“ nur die zweitbeste Technik durchsetzt.
    Die Frage, wo die Vielfalt der menschlichen Ziele in einer Planwirtschaft bleibt, hast du ganz gut formuliert. Aber Konzerne wie Amazon oder Facebook sind ja schon dabei, alle menschlichen Wünsche und Ziele zu erfassen. Und die NSA schwört, dass sie mit ihren Daten herausfinden kann, wer kriminelle und terroristische Ziele hat. Auch hier ist also Transparenz zumindest denkbar.

    @Wunderbaaargh,
    das Buch von Asimov kenne ich nicht, sollte ich also vielleicht mal lesen.

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  10. Wunderbaaaargh sagt

    @Wirtschaftswurm
    Die Kurzgeschichte auf die ich mich beziehe heisst:
    Isaac Asimov – I, Robot(1950), „The Evitable Conflict“

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  12. dreamtimer sagt

    Virtualisierung ermöglicht es Dezentralisierung als Problem ad acta zu legen. Damit werden die ökonomischen Probleme aber hin zu den Entscheidungen verschoben: will man parallel und simultan viele Wege einschlagen, von denen sich viele auch als Sackgassen herausstellen und die Märkte selbst einige wenige auswählen oder will man versuchen einen Weg durch Expertenskonsens durchzusetzen und dann alle anderen Aktivitäten orchestrieren? Man könnte letzteres die planerische Einstellung nennen, ersteres die evolutionäre.

    Eigentümlicherweise kann man sich aber einen Planer / Gesellschaftsingenieur vorstellen, der Wirtschaft als evolutionäres Experiment betreibt, als einen genetischen Algorithmus. Redundanz wird befürforwortet, aber nur solange sie auch geeignet ist, Unterschiede durch Mutationen/Kreuzungen zu produzieren und Information zu maximieren. Zwei Planer, einer am lokalen, der andere am globalen Optimum ausgerichtet, werden verschiedene Methoden einsetzen und Vorgehensweisen befürworten.

    Ich glaube, es ist noch zu früh, um den Einsatz von BIG DATA in der Wirtschaft tatsächlich abzuschätzen. Derzeit fürchtet das Feuilleton einen Totalitarismus im Stile des 20-ten Jahrhunderts, aber ehrlich gesagt, wirkliche Geistesgrößen, die etwas anderes können als die Schatten der Vergangenheit zu verlängern, kann ich in der schreibenden Zunft in Deutschland derzeit nicht erkennen. Spekulative Philosophie wurde durch Vergangenheitsbewältigung ersetzt und es regiert das Bekenntnishafte und die Fantasiearmut. Das ist an und für sich auch nicht schlimm, es tut ja nichts böses, nur sollte man sich davon keinen nennenswerten Erkenntnisbeitrag erhoffen.

  13. @dreamtimer,
    leider bist du in deinen Ausführungen sehr sparsam. Ich bin mir nicht sicher, ob ich verstanden habe, was du meinst, wenn du schreibst: „Virtualisierung ermöglicht es Dezentralisierung als Problem ad acta zu legen.“ Auch wäre es schön, wenn du noch einmal genauer erläuterst, was dein folgender Satz impliziert: „Zwei Planer, einer am lokalen, der andere am globalen Optimum ausgerichtet, werden verschiedene Methoden einsetzen und Vorgehensweisen befürworten.“

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