Autor: Arne Kuster

Ausschnitt OECD langfristiger fiskalischer Einfluss Zuwanderer

IWF-Studie: Einwanderung war in der Vergangenheit für Deutschland ein Verlustgeschäft

Nach den Themen Wirtschaftswachstum, Arbeitsmarkt und Wohnungsmarkt beschäftigt sich der IWF in seiner Studie zur aktuellen Flüchtlingskrise mit einer Frage, die vielleicht auch augenblicklich Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble umtreibt: Werden sich die Ausgaben für die Einwanderer, immerhin 50 Milliarden nur 2016/17, zumindest langfristig für die öffentlichen Haushalte auszahlen?

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IWF-Studie: Flüchtlinge als Konkurrenten auf dem Arbeits- und Wohnungsmarkt

Werden die Neueinwanderer den Einheimische die Arbeitsplätze wegnehmen? Werden nun die Mieten steigen? Über diese Fragen macht sich Otto Normalo angesichts der Flüchtlingskrise Sorgen. Der IWF hat in einer Studie versucht, Antworten zu gegeben. Eine positive und eine negative. Teil 2 des Artikels über die IWF-Studie zur Flüchtlingskrise. Der erste Teil findet sich unter dem Titel „Flüchtlinge senken durchschnittlichen Lebensstandard“.

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IWF-Studie: Flüchtlinge senken durchschnittlichen Lebensstandard

Die Flüchtlingskrise wird Deutschland bis Ende 2017 50 Milliarden Euro kosten. Das sagen zumindest die heute in der Presse diskutierte Zahlen des Kölner Instituts für Wirtschaftsforschung. Ungeklärt scheint dabei die Frage, ob diese 50 Milliarden sich langfristig auszahlen, sie also eine gute Investition sind. Doch nun behauptet der IWF in seiner aktuellen Studie zur gegenwärtigen Flüchtlingskrise „Flüchtlinge bringen mehr Wirtschaftswachstum“. Sind damit alle Sorgen beseitigt?

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Die geplante europäische Einlagensicherung – Zum Schaden oder zum Nutzen der deutschen Sparer? (Teil 2)

In Teil 1 dieses Artikels habe ich das bisherige deutsche Einlagensicherungssystem beschrieben und die Änderungen, die die EU-Kommission im Rahmen der europäischen Vergemeinschaftung plant.  Doch was ist von den Kommissionsplänen zu halten? Gibt es nennenswerte Vorteile durch eine Risikoteilung auf europäischer Ebene oder geht es nur um eine Umverteilung zu Lasten der deutschen Sparer? Kann man nicht manches, was nun europäisch vergemeinschaftet werden soll, besser dem Wettbewerb verschiedener Einlagensicherungssysteme überlassen?

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Weltklimakonferenz in Paris: Zwei Strategien im Umgang mit dem Klimawandel für ein eher kleines Land wie Deutschland (Teil 2)

Wie bereits vor der Weltklimakonferenz erwartet (Teil 1 des Artikels), hat uns das Paris-Abkommen keinen Schritt näher zum 2-Grad-Ziel gebracht. Welche Strategie sollte ein eher kleines Land wie Deutschland nun im Umgang mit dem Klimawandel verfolgen? Und warum gibt Deutschland zwar viel Geld für Ökostrom aus, vernachlässigt aber sträflich die weitere Erforschung erneuerbarer Energien und von Energiespartechnologien?