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Greenpeace und BUND: Keine neuen Ideen zum Klimaschutz

Anstatt auf neue Konzepte wie die Ausgleichssteuer zu setzen, vertreten die Umweltverbände im Kampf um den Klimaschutz unverändert schon seit Jahren gescheiterte Strategien. Angesichts mangelnder Erfolgsaussichten wird der Klimagipfel in Durban bewusst tief gehängt, sowohl von der Politik („Still und leise agiert die deutsche Delegation“), als auch von den Medien. Selbst auf Twitter tröpfeln die Nachrichten vom Klimagipfel (#COP17) lediglich. Die Klimakatastrophe muss hinter der Schuldenkrise zurücktreten. Die Umweltverbände versuchen dagegen zu halten. Das ist ihr Job. Aber selbst auf den Greenpeace-Seiten überwiegen aktuell die Nachrichten zum Thema Atomkraft (vor allem zum „Lokalthema“ Castor-Transport). Immerhin gibt es einen eigenen Blog aus Durban. Natürlich sind die Umweltverbände voll integriert auf dem Klimagipfel. Greenpeace Deutschland hat zwei Vertreter vor Ort, der BUND sogar drei. Das ist eine schöne Plattform, die man für tolle Fotos nutzen kann. Inhaltlich können aber die Umweltverbände nichts Neues zur Diskussion beitragen. Sie halten weiterhin an gescheiterten Klimaschutzstrategien fest, die da heißen: einerseits eine möglichst große Selbstverpflichtung Deutschlands und der 27 EU-Staaten, andererseits ein Nachfolgeabkommen zum Kyoto-Protokoll, um international verbindlich Reduktionen des CO2—Ausstoßes …