Wirtschaftswurm-Blog

Traden mit CFD – längst eine bewährte Handelsform

Börsenzahlen

mit freundlicher Unterstützung von CMC Markets UK Plc.

Was bedeutet CFD? Was muss man als CFD-Trader beachten? Wie funktionieren CFDs?

Auch wenn es in der Vergangenheit Privatpersonen nicht möglich war mit CFDs zu traden, der Handel mit CFDs ist längst auch für private Anleger ein beliebtes Handelsinstrument geworden.

Dabei bedeutet CFD Contract for Difference (Differenzkontrakt) und beinhaltet den Handel mit Derivaten. Der Trader spekuliert dabei auf den steigenden (Long Position) oder fallenden Kurs (Short Position) eines Handelsgutes. Wer mit CFDs handelt, setzt also sein Geld auf eine bestimmte Entwicklung des Kurses des zuvor gewählten Basiswertes. Als Werte dienen dabei zumeist Aktien, Rohstoffe, Anleihen oder auch Währungen und Indizies. Im Gegensatz zum reinen Aktienhandel erwirbt man hier keine Produkte oder Anteile daran, sondern man wettet auf die Wertentwicklung, die sowohl nach oben gehen als auch fallen kann.

Einen optimalen Broker auswählen

Entscheidend für einen langfristigen Erfolg ist ein seriöser und erfahrener Broker, der wie CMC Markets über ein umfangreiches Handelsvolumen sowie eine bedarfsgerechte und transparente Handelsplattform verfügt. Neben Erfahrung ist auch ein hohes Maß von Service und Support ein weiterer Faktor, den die Broker in ihrem Portfolio führen sollten. Angebote wie Web-Schulungen oder ein kostenloses Demo-Konto sollten für die Trader wesentliche Kriterien bei der Wahl des Brokers sein.

  • Beispiel: Kauf eines Finanzproduktes mit steigendem Kurs:

Ist der CFD-Händler der Meinung, dass von ihm gewählte Produkte wird im Kurs ansteigen, verkauft er diese mit Gewinn. Ist die Entscheidung jedoch falsch und die Handelsware fällt gegenüber dem Basiswert, so verliert der Trader.

  • Beispiel: Verkauf eines Finanzproduktes mit fallendem Wert:

Verkauft der Händler ein Produkt, von dem er annimmt, dass dessen Kurs fallen wird, kann dieses mit Gewinn zu einem niedrigeren Preis zurückgekauft werden. Liegt man mit dieser Einschätzung jedoch daneben und der Kurs steigt an, so ist das eingesetzte Kapital verloren.

Handeln mit CFDs – für wen lohnt sich das Traden?

Beim Handel mit Differenzkontrakten unterscheidet der Markt im Grunde zwischen drei Anlegertypen

  • Der sicherheitsorientierte Investor

Dieser Anlegertyp sucht stets nach der größtmöglichen Sicherheit bei seinem Kapitaleinsatz. Er setzt auf Bewährtes und besonders langfristige Anlageprodukte. Die Höhe der Rendite ist für ihn dabei nicht von wirklich essentieller Bedeutung. Wichtig ist ein geringes Risiko, so dass potentielle Verluste minimiert werden können.

  • Der Händler mit ausgewogenem Anlageprofil

Der Anleger setzt auf Chancenorientierung und Ausgewogenheit. Totalverluste ihres Kapitals werden selten bis gar nicht riskiert. Für sie ist es von Bedeutung, dass sich Erträge und Sicherheit in etwa die Waage halten. Dennoch nutzen sie auch risikobehaftete Anlagen, um unter dem Strich ein ertragreiches positives Gesamtergebnis zu erzielen.

  • Händler mit hohem Risikopotential

Trader mit einer Affinität zum Risiko stellen insbesondere eine schnelle und hohe Rendite in den Vordergrund. Dabei gehen sie durchaus hohe Verlustrisiken ein, um die Erträge zu steigern. Zumeist sind ihre Strategien zudem kurzfristig ausgerichtet.

Für alle drei Anlagetypen ist das CFD-Trading eine optimale Handelsform, denn sowohl sicherheitsorientierte Händler oder Trader, die auf Ausgewogenheit oder Risiko setzen, können mit der richtigen Vorgehensweise regelmäßig Gewinne verbuchen. Entscheidend ist ein gutes Money – und Risikomanagement.

CFD-Handel auch mit mobilen Endgeräten

Der CFD-Handel hat auf die Entwicklung der digitalen Welt reagiert. Statistisch gesehen besitzt jeder Bundesbürger mittlerweile ein Smartphone oder Tablet, mit dem er mehrere Stunden täglich in der virtuellen Welt des Internets surft. Dieses Nutzungsverhalten ist natürlich auch den namhaften Brokern nicht verborgen geblieben. Wie in einem Artikel auf boerse.ard.de zu lesen ist, werden immer mehr Anleger auf diesem Weg an den Handel mit CFDs herangeführt. Broker, die gute Produkte anzubieten haben, die also mobil, einfach und intuitiv zu bedienen sind, werden mittlerweile mehrheitlich von den Usern von Handys und Co. frequentiert. Dabei beobachten die Nutzer nicht nur dem Markt, sondern geben ihrer Order auch über die mobilen Geräte. Doch trotz der technischen Optionen zählt für jeden Anleger vor allem das Vertrauen in den Anbieter von CFDs.

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Foto von (peamrada/Pixabay): Börsenzahlen


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10 Kommentare

  1. Uwe sagt

    @Arne
    Werbung sollte auch als solche gekennzeichnet sein. Laut Artikel ist CFD Handel für jede Art von Anleger geeignet. Brandgefährliche Falschberatung nenne ich soetwas. Kein Wunder, dass der Gastautor anonym bleiben möchte.

    @Werbeautor
    Grob falsch ist m.E. die Behauptung, dass CFDs für sicherheitsorientierte Anwender geeignet sind. Diese Art von Anleger investiert nicht mal in das „Teufelszeug“ Aktien oder Index-ETFs, was soll der dann mit einem CFG anfangen?
    Für einen risikobewussten Anleger (nicht Zocker) mag ein CFD als Hedge oder zur Steueroptimierung u.U. sogar sinnvoll sein – nur fehlt dazu leider jegliche Beschreibung

    Interessant für jeden Anleger wäre zu wissen,
    – dass man gegen den Emittenten des CFDs & Kurslieferanten & Marketmaker wettet. Eine ganz hässliche Situation für den Anleger.
    – dass die gestellten Kurse keinesweges die Bewegung des zugrundeliegenden Papiers wiedergeben müssen.
    – dass es sich um ein hoch gehebeltes Instrument handelt
    – dass man daher ein Vielfaches seines Einsatzes verlieren kann
    – dass einen auch ein Stopp-Loss-Limit bei entsprechenden Kurssprüngen nicht zuverlässig vor massiven Verlusten rettet (siehe Schweizer Franken vor nicht allzu langer Zeit)

    Weiter interessant wäre sicherlich so triviale Angaben
    – welche Kosten entstehen
    – was passiert, wenn man einen CFD über Nacht hält
    – wie z.B. bei CFDs auf Aktien/Indizes mit Ausschüttungen umgegangen wird
    – wie es um die Haftung bestellt ist
    – was passiert bei Insolvenz des CFD Emittenten

  2. @Uwe,
    Stammleser wissen doch Bescheid, wenn da steht „mit freundlicher Unterstützung von xyz“

    Ich hätte mir auch ein paar mehr Angaben im Text gewünscht. Tatsächlich kann man CFDs ja nutzen, um das Risiko etwa einer Aktienanlage zu verringern. Aufgrund der Hebel braucht man aber nur einen kleinen Packen CFDs für ein großes Aktienpaket. Für Anleger, die allerhöchstens mal 5.000€ in eine Aktie investiert haben, ist das keine relevante Sicherheitsstrategie.

  3. Jürgen sagt

    Ich stimme @Uwe zu. Werbung ist als solche zu kennzeichnen. Ein „mit freundlicher Unterstützung von“ erfüllt diese Anforderung definitiv nicht. M.E. besteht durchaus auch Abmahngefahr. Abgesehen davon schaden solche Werbebeiträge dem Image dieses Blogs.
    CFDs als Instrument zur Risikominderung zu verwenden – na ja, kann man. Ich würde da lieber eine Option wählen die kein unbegrenztes Verlustrisiko besitzt.

    Das CFDs als Instrument für „sicherheitsorientierte Anwender geeignet sind“ ist eine geradezu groteske Aussage, die mich den Kopf schütteln läßt bis zum HWS-Trauma.

  4. Okay, ich werde in Zukunft bei anonymen Autoren kritischer sein. Was die Art der Kennzeichnung anbelangt, da gibt es eine Grauzone, dessen bin ich mir bewusst. Es gibt allerdings für Blogs kaum Aufträge, bei denen eine Kennzeichnung, die sofort ins Auge fällt, akzeptiert wird. Offensichtlich ist aber jedem klar geworden, dass es sich hier um einen kommerziellen Artikel handelt, so dass ich die Aufregung nicht verstehe.

  5. Jürgen sagt

    @Arne Kuster: Also ich bin da total unaufgeregt, denn es ist nicht mein Blog und eine etwaige Abmahnung landet nicht bei mir. 😉
    Aber ich mag diesen Blog und finde die Artikel sehr interessant und fände es schade, wenn er wg. irgendwelcher Abmahn-Winkeladvokaten leiden würde.
    Solch Bezahlbeiträge schaden m.E. dem Renomeé und sind die 30 Silberstücke nicht wert, die dafür i.d.R. gezahlt werden.
    Um nicht missverstanden zu werden: Werbung finde ich völlig legitim. Es darf auch gerne jedes beliebige, legale Produkt beworben werden – einschließlich Glückspiel- und Sexseiten (wär ja auch blöd ein attraktives Angebote der BILD-Zeitung auszuschließen). Sie muss aber als solche erkennbar sein. Schleichwerbung finde ich dagegen nicht okay.

  6. Es gibt keine genaue Vorschrift, wie komerzielle Artikel zu kennzeichnen sind. Bei http://www.blogrebellen.de/2015/06/25/werbung-in-blogs-interview-anwalt-kuhlen/ heißt es:

    Der Richter fragt sich bei der Bewertung, ob der werbende Charakter des Beitrags für den durchschnittlich informierten, verständigen und situationsadäquat aufmerksamen Verbraucher eindeutig, unmissverständlich und auf den ersten Blick als solcher hervortritt. Dabei ist nicht auf den Durchschnitt der Bevölkerung, sondern auf einen durchschnittlichen Angehörigen der primär angesprochenen Verkehrskreise abzustellen.

    Hier ist der Wirtschaftswurm ein Blog, der fast ausschließlich von Studenten und Akademikern gelesen wird. Da darf man eine höhere Aufmerksamkeit und kritische Einstellung erwarten.

  7. Jürgen sagt

    @Arne Kuster: Es ist nicht notwendig, dich zu rechtferigen. Zitate aus irgendwelchen Blogs sind da völlig zweckfrei – denn nicht der dort zitierte Anwalt entscheidet, sondern ein Richter. Ob du offensichtliche Werbebeiträge als solche kennzeichnest oder nicht, liegt allein bei dir. Wenn du der Meinung bist, dass das Honorar den möglichen Imageschaden und das Abmahnrisiko wert ist, ist das völlig okay. Ich persönlich finde derartige, ungekennzeichnete Beitäge nicht gut – auch wenn sie juristisch nicht als Schleichwerbung gelten sollten.

  8. Jürgen sagt

    Was mir bei diesem Satz
    „Hier ist der Wirtschaftswurm ein Blog, der fast ausschließlich von Studenten und Akademikern gelesen wird. Da darf man eine höhere Aufmerksamkeit und kritische Einstellung erwarten.“
    gerade durch den Kopf ging: Wenn hier fast nur hinreichend kritische Leser unterwegs sind, ist der Werbeetat für diesen Beitrag vermutlich verschwendet,weil keiner darauf reinfällt. Ihn abzugreifen und damit weniger bedarfte Leser auf anderen Webseiten vor diesem Unfug zu bewahren, fände ich dann geradezu gut. Der Wirtschaftswurm-Blog quasi als Honeypot für halbseidene Werbung. 😉

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