Konservative als Kommentartrolle und Opposition
Bei der FAZ klagen sie über konservative Troll-Kommentare. Vielleicht hat die Zeitung aber auch einfach den Bezug zu konservativen Lesern und ihrem Lebensgefühl wie ihren Lebensängsten verloren?
Bei der FAZ klagen sie über konservative Troll-Kommentare. Vielleicht hat die Zeitung aber auch einfach den Bezug zu konservativen Lesern und ihrem Lebensgefühl wie ihren Lebensängsten verloren?
Eine Rede am Freiburger Walter-Eucken-Institut, an der Universität, die als geistige Geburtsstätte der Sozialen Marktwirtschaft gilt, ist ein guter Anlass, um über wirtschaftspolitische Grundsatzfragen nachzudenken. Bundespräsident Gauck nutze diese Gelegenheit. Doch ein weiteres Mal fand Gauck nicht aus der Rolle des gestandenen Liberalen heraus. Und mit „gestanden“ meine ich durchaus auch „unbeweglich“. Spannend, wenn auch wahrscheinlich zum Scheitern verurteilt, ist trotzdem Gaucks Versuch, den Begriff „Neoliberalismus“ wieder positiv zu besetzen.
Die Beiträge der Wirtschaftsblogger zur Juli-Blogparade „Ursachen der internationalen Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands“ offenbarten sehr unterschiedlichen Perspektiven. Die ordnungspolitische Sicht war dabei genauso vertreten wie die historische Sicht und die Analyse der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung. – Der Überblick zum Abschluss der Blogparade.