Wirtschaftswurm-Blog

Das größte Missverständnis in der Ökonomie

Mark Dittli beschreibt, warum hohe Sparquoten nicht immer gut sind:


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5 Kommentare

  1. PotzBlitzDonner sagt

    Die Frage ist doch ob der Außenhandelsüberschuss wirklich so eine schlechte Investition ist, wenn man nur auf die Rendite schielt. Es geht vielleicht letztendlich darum eine Gewisse menge an Kapital in die Zukunft zu transferieren weil ich es dann vielleicht dringender brauch selbst wenn es sich von der Kaufkraft bis dahin halbiert hätte, aber es dann eher für existenzielle Ausgaben brauche. Was nützt es mir wenn ich jetzt mir von meinem ersparten einen Porsche kaufe denn ich eigentlich nur jetzt zum Spaß habe, ich wenn ich das Geld aber spare und wenn dieses dann im alter mit 70 dann nur noch einen Teil davon an Wert hat, mir aber dann immerhin noch damit dann die Butter auf dem Brot leisten kann, was sonst nicht möglich wäre. Es geht also beim Sparen nicht zwingend nur um Rendite für eine Volkswirtschaft sondern eben auch darum zukünftig mir ein gewisses Wohlstansniveu zu erhalten.

  2. Häschen sagt

    Es macht wenig Sinn zuviel zu sparen. Mir greift der Artikel ein wenig zu kurz. Auf der groben Ebene von BIP wird die Qualität des Konsums oder Investition außer acht gelassen. Mal losgelöst von der Rendite, die an sich den Zahlungsmittelfluss begründet am Ende. Die Zahlungsmittel landen mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit bei einem netten Menschen am Sparbuch der sich freut sich einen Bedarf oder einen Wunsch zu erfüllen. Das ist eigentlich traurig. Vorsorge für ein ewiges Leben zu treffen bedarf unendlich vieler Zahlungsmittel. Solange jemand meint dass er schnelle Autos braucht soll Deutschland durchaus exportieren – ein Auto ist an sich Konsum. Es reicht nicht zu glauben, dass wenn alle das Girokonto Staatsschulden auf ewig überziehen jeder dem anderen sein Geld wieder zurückgeben kann. Das Spiel ist eine World Wide Wechselreiten. Blöd wenn der erste aussteigt. In dem Sinne sind Auslandsinvestitionen mit Vorsicht zu genießen.

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