Alle Artikel mit dem Schlagwort: John Maynard Keynes

Ruhe um Milton Friedman

Im Blog „Never Mind the Markets“ erklärt Markus Diem lesenswert, warum heute Friedrich August von Hayek und nicht mehr Milton Friedman als größter theoretischer Gegenspieler von Keynes angesehen wird: Die vielsagende Ruhe um Milton Friedman Seine Prognose: Friedmans Zeit wird bald wieder kommen. Ich bin skeptischer.

Warum ich Keynesianer hasse

Eine längst überfällige Abrechnung Ich rede von diesen vulgärkeynesianischen Perverskeynesianern. Pervers im ursprünglichen lateinischen Wortsinne: „Perversio“ hieß nämlich bei den alten Römern so viel wie Verdrehung, Umkehrung. Keine Ahnung, wozu die Römer dieses Wort brauchten, denn zu ihrer Zeit gab es noch keine Keynesianer, erst recht keine Perverskeynesianer; aber egal, sie haben es trotzdem erfunden. Perverskeynesianer sind widerlich vom gesamten Grunde ihres Denkens her. Und dieser Grund ihres Denkens heißt Makroökonomik. Makroökonomik, das ist die sinnfreie Beschäftigung mit vollkommen nichtssagenden Größen. Die bekannteste Kennziffer der Makroökonomen ist das Bruttoinlandsprodukt BIP. Dem BIP gilt die große, aber leider nicht erwiderte Liebe der Makroökonomen. Nun, dieses komische BIP ist über die Jahre und Jahrzehnte gestiegen; selbst in Deutschland zwischen 2001 und 2011 um 11,5%. Den Deutschen geht es trotzdem nicht besser. Auch der Zusammenhang zwischen BIP und Arbeitslosigkeit ist nur lose. 0,5 % jährliches Wachstum mehr oder weniger machen sich in der Arbeitslosenstatistik nicht bemerkbar. Der Bundestag denkt nun darüber nach, das BIP durch andere Kennziffern zu ergänzen. So etwas würde einem Keynesianer natürlich nie einfallen. Undenkbar für …